Stamm das Wort: Massage
Das Wort „massein”bedeutet kneten, von diesem Ausdruck, stammt das Wort massieren ab. Es ist die einfachste und älteste Behandlungsform.
Die in der heutigen Zeit am meisten benutzte Massagetechnik, ist die Schwedenmassage. Sie wurde von Per Henrik Ling entwickelt. In der fern östlichen Medizin, kannte man schon seit langem die wertvolle Wirkung der Massage. Heute weiss man in der westlichen Medizin auch, dass eine Massage nicht nur ein pfysikalischer Vorgang ist, sondern auch eine Wirkung auf Seele und Geist ausübt.
Besonderheiten
Die starken, anreizenden Griffe, steigern die Wirkung, und erhöhen somit die Aktivität.
Wobei die ruhigern Griffe dem Körper helfen zur Ruhe zu kommen.
Durch die Wirkung der Massage, entstehen in unserem Organismus, aufeinader abgestimmte Veränderungen. Während einer Massage erreicht man ähnlich wie bei einer Meditation, ein bestimmtes Niveau an Wissen, was sich positiv auf den Masseur und auf den, der massiert wird auswirkt.
Kurze Geschichte
Die Griechen in in der Antike haben sie angewand, um die Leistungen der Sportler zu verbessern. Bei ägyptern, Römern, Persern, Indern, Chinesen, und Japanern war Massage als Heilmetode bekannt und angewand. Im Mittelalter geriet sie durch den Einfluss der Religion in den Hintergrund und verlor an Bedeutung.
Mit Hilfe wissentschaftlicher Forschung wurde sie aufs Neue entdeckt,und ist heute eine der bekanntesten Heilmethoden.
Wirkungen
Bei einer Massage erhöht sich der Pulsschlag, der Blutdruck, Lymphdrüsen werden angeregt, es ändert sich die Körpertemperatur, Stoffwechsel, Atmung steigert sich, Die Entgiftung des Körpers wird angeregt. Es entsteht eine gewisse Wirkung auf das ganze Nervensystem.
Kontraintikationen bei Massage:
- akute Entzündungen, z.B. Nieren-Gefäss-Knochenhautentzündung, oder Gelenksentzündung;
- inak, Bänder, Sehnen und Muskeln;
- Wirbelvorfall;
- Erkrankungen der Knochen;
- Durchblutungskrankheiten (Trombose);
- Bluthochdruck, Pacemaker, Herzkrankheit;
- Cronische Gefässerweiterung (Aneurizma), Krampfadern;
- Blutarmut;
- Menstruation, ersten zwei Tage;
- Fiber Zustand;
- Zwerchfell-Lungenerkrankung, TBC ;
- Tumorerkrankung, Kemotherapeutische Anwend;
- Zuckerkrankheit mit hohen Werten;
- Frost-oder Brandwunden;
- Hautkrankheiten (Pilz, Entzündung, Ansteckung);
- Psychiatrische Krankheiten (Skizofrenie, Epylepszie);
- Zustände von Alkohol oder Drogen;
- Schwache, blasse, im schlechten Zustand Kranke.