Wie könnte die Stadt Keszthely ihre Besucher beeindruckender begrüßen, als mit dieser bezaubernden Landschaft des Balatons, die tausend Gesichter hat? Die Stadt und der See sind wie zusammengewachsen, und leben in einer Symbiose.
Keszthely ist die Stadt der Erinnerungen – wenn jemand bereits einen Urlaub sei es vor Jahren hier verbrachte, weiß es, – und denkt sicher mit angenehmen Gefühlen zurück an die Spaziergänge unten den Platanen des Parks, an einem Schiffsausflug mit dem Helka oder dem Discoschiff, an ein Abendessen im Restaurant oder an die Parties unten am Strand.
Doch Erinnerungen einer anderen Vergangenheit holen uns in Keszthely ebenfalls ein: die alten Hotelgebäuden, das „Balaton”, und das „Hullám” oder die einzig erhalten gebliebene und zeitgetreu renovierte Badeinsel des Sees rufen Erinnerungen an die k.u.k. Zeit, die Monarchie wach.
Sehenswürdigkeiten in Keszthely
Keszthely kann auf ihre Sehenswürdigkeiten zu recht stolz sein. Das Warzeichen der Stadt ist das Schloss Festetics, das drittgrößte und am schönsten renovierte Schloss Ungarns. In der Sommersaison werden hier auch nächtliche Schlossführungen angeboten. Das, oder ein Konzert im Spiegelsaal, ein Theatervorführung unter den uralten Bäumen des Schlossparks können am Ende des Tages das Tüpfelchen auf dem I sein.
Unweit vom Haupteingang des Schlosses entfernt, erstreckt sich die Fußgängerzone der Stadt, einst die einzige Hauptstraße. Entlang der Fußgängerzone laden mehrere Cafés zum Verweilen ein. Es ist angenehm, neben einem Tee oder Capuccino sich an den Vielfalt der Stilrichtungen der alten Gebäuden zu ergötzen, oder einfach nur die Vorbeigehenden anzuschauen.
Es fehlt auch nicht an Programmen. Das Balaton Kongresszentrum und Theater bietet vom Frühling bis Herbst Festivale an, und die Fußgängerzone wird oft dabei zur Bühne.
Im bunten Durcheinander sind hier Portraitzeichner, Eisverkäufer, Straßenmusiker und Kunsthandwerker zu sehen die ihre Ware anbieten.
Möchte sich jemand zurückziehen, nach innen kehren, kann einen Spaziergang im Park unternehmen, oder Kirchen besuchen. Doch die „Stadt der Museen” bietet für Liebhaber der Historie und Kunst auch was zu entdecken. Im Balaton Museum kann man neben Flora und Fauna des Balatons auch seine Vergangenheit kennenlernen. Das Meierhof Museum Georgikon stellt die Landwirtschaft in den Mittelpunkt, das Trachtenmuseum hingegen die Volkstrachten der in den Dörfern lebenden Bevölkerung, nicht nur in Ungarn sondern auch bei den ungarischen Minderheiten in den umliegenden Ländern, die vor 1920 Ungarn angehörten. Auch das Wachskabinett und das Schneckenparlament sind sehenswert. Nicht zu vergessen sind die Modelleisenbahn Ausstellung im Schloss, das Radio-TV Museum und das Geburtshaus von Júlia Szendrey, der Gattin Ungarns berühmesten Dichters.
Wir wünschen Ihnen eine angenehme Zeit beim Stöbern hier, auf unserem Webseite und auch in der wirklichen Stadt!
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