Allgemeine informationen
Behandlungen zur Hydroterapie:
- Gewichtsbad
- Unterwasser Strahlmassage
- Thermotherápie
- Wechselbad
- Kneipp Treppbecken
- Hydrogalvan
Die Hydrotherapie bedeutet therapeutische Verwendung der „ausschließlich” physischen Eigenschaften des Wassers (Wärmewirkung, Auftriebskraft, hydrostatischer Druck, Widerstand, „Dichtung”).
Wirkung von Hydroterapie
Die Eintauchung ins Wasser mit indifferenten Temperatur (34-36°C) wird Immersion genannt. Sie hat auch von der Körperposition abhängige physiologische Wirkungen:
- Hämodilultion (doe Verdünnung des Blutes) erfolgt;
- Als Ergebnis der Druckänderung lässt dei Atemkapazität der Lunge nach;
- Der Rumpfmuskel entspannt sich;
- Laut des Gesetzes Archimedes verringert die Auftriebskraft des Wassers das Gewicht des Körpers, so werden die Bewegungen viel leichter;
- Der Widerstand des Wassers kann auch als Muskelstärker verwendet werden.
Wirkungen des hydrostatischen Druks
- Kompressionale Wirkung auf die Venen, periferiale (Haut) Adern;
- Verringert den Rauminhalt des Brustkorbes und der Bauchhöhle;
- Auch die Mechanik der Atmung wird dadurch beeinflusst (Atmungsübungen);
- Beschleunigt die Tätigkeit der Nieren;
- Verringert die Größe der entzündeten Gelenke;
Die Hydrotherapie – Temperatur Das kalte oder warme Wasser ergibt weitere Stoffwechsel-, und im periferialen (erstens die Hautadern) Kreislauf gegensätzliche Änderungen. 1. Im Kaltwasserbad erfolgt eine Aderkontraktion (Zusammenziehung), so vollzieht sich die Erhebung des Blutdrucks, der Schwund des Rhythmus und die Verengerung der Herzkranzader in der Organisation, 2. solange im Warmwasserbad Gefäßerweiterung, also Blutdruckrückgang, reflektierte, heftige Herzbewegung erfolgen. Das von der Wassertemperatur abhängige Wärmegefühl ist einzeln sehr verschieden. Gewöhnlich fühlt man die 10-15°C sehr kalt, die 16-22°C kalt, die 23-33°C kühl, die 37-38°C warm, über 39°C heiß.