Die „Wanderung“ der Hévízer-Seequelle

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Nationalpark Balaton Oberland
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Interessantes

  • Margit Aussichtsturm
  • Höhle in Cserszegtomaj
  • Burg in Rezi

Hévíz – Dobogó – Biked – Cserszegtomaj – Rezi – Meleg-hegy (Rezier-Burg) – Zalaszántó (Szántóer-Becken, Haufengräber) – Tátika

Schwere Tour, mit vielen Hügeln/Hängen, auf markierten Touristenwegen. Gehzeit: 4 Stunden 30 Minuten, Entfernung: 18,5 km, Höhenunterschied: 340 m

Aus der Stadt Hévíz längs des Gelben Zeichens in die östliche Richtung wandernd verlässt man die Seequelle und ihre Umgebung. Die Brücke des Gyöngyös-Baches verlassend, nach links, in die nord-östliche Richtung, auf der leicht steigenden Verbindungsstrasse gehen wir weiter. Die Keszthely-Sümeg Landstrasse durchquerend zeigt einem das gelbe Zeichen an der linken Strassenseite den auf den Gipfel von Biked (181 Meter) führenden Weg, wo sich der Margit-Aussichtsturm erhebt. Auf diesem Gipfel brach höchstwahrscheinlich in dem Pliozän die Urhévízquelle hervor. Dieser Punkt liegt etwa 65 Meter höher, als der heutige Talboden von Hévíz. Von dem Gipfel von Biked zurückkehrend gehen wir auf dem zwischen den Weinbergen und weitläufigen Wohnhäusern von Cserszegtomaj führenden Weg den Battyán-Kamm weiter. In Rezi kann man schon neben der Kirche das blaue Zeichen entdecken, wo man auf Erdwegen zu Fuß wandernd den Kamm des Meleg-hegy erreicht. Es lohnt sich, einen kleinen Umweg zur Rezi-Burg zu machen, in deren Nähe an der Meleg (Warmen)-Quellenhöhle wieder die Spuren der Urhévízquelle entdeckt werden können. Dem Blauen Zeichen folgend überquert man an der Hullay-Mühle den Séd-Bach, dann kommt man längs des Szántóer-Beckens und des Köves-Bächleins nach einem halbstündigen Spaziergang auf dem mit Rotem Zeichen markierten Fußweg der Zalaszántóer Friedhöfe aus der Eisenzeit. Darauf weiterschweifend erreicht man bald die paralell laufenden Blauen und Gelben Touristenzeichen, die uns auf den Gipfel des Tátika-Berges (blau Zeichen), zu dem ersten beschriebenen Aufbrechensort der Urquelle führen. (Von hier können Wanderer, die mehr Ausdauer haben, längs des blauen, gelben Zeichens zu dem imposanten europaberühmten Buddhistischen Heiligtum, bis zum Stupa heruntersteigen)