Balatonufer und Badeinsel

Balatonufer und Badeinsel

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In den letzten 2-3 Jahren wurde der städtische Strand wunderschön erneuert. Nicht nur die Badeinsel erhielt neues Kleid, der  balatonförmige Becken wurde ebenfalls fertiggestellt. Das Wasser des Beckens ist heizbar, so lockt auch beim kühlen Wetter die Gäste an.

Legendär ist die Pavillonreihe rundum den Strand. Der Kosename von den aufgereihten Imbißbuden und Kneipen ist „pavcsi” – so wird es von den Einheimischen genannt. Hier gibt es fast alles zu kaufen, was dem Sommer gehört: Lángos, Palatschinken, Wurst, Fisch, indonesische Geschenkartikel, Badeanzug, Kleider, Strandtücer und vieles mehr… Ende der 80-er Jahren war hier sogar ein Buchladen, doch  den gibt es seit langem nicht mehr.

Die Geschichte der Badeinsel

Das erste Badehaus am See und der Tscharda wurde 1846 fertiggestellt.  Dies geschah in der Zeit, als der Dämpfer „Kisfaludy” zum ersten Mal fahrplanmäßig in die Keszthelyer Bucht einfuhr. Zur Ehre dieses Ereignisses hieß damals die Balaton Straße „Gőzös” oder Dämpfer Straße. Diese Straße führt nämlich schnurgerade bis zum Hafen und zur Badeinsel.

Die Badeinsel war seit 1869 von der Balaton Bad AG verwaltet. Die Verwaltung – und auch die vom Park – wurde von der Stadt 1890 übernommen. Die Familie Festetics trug den Kosten des Parks 300,- Ft pro Jahr bei.

Die Einnahmen wurden zum Verschönern des Bades und des Parks angewendet.

In der Bucht waren es eigentlich zwei Badeinsel, insgesamt mit 140 Umkleidekabinen. Eine ist geblieben, diese wurde originalgetreu renoviert –  anstatt der alten Betondecke des Eingangs kann man die ursprüngliche Form bewundern.

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