Das Gedenkzimmer von Júlia Szendrey

Das Gedenkzimmer von Júlia Szendrey

Allgemeine Info:

Das Gedenkzimmer ist in den Sommermonaten Freitags, zwischen 9-11 Uhr geöffnet.
Bei anderen Terminen Voranmeldung erforderlich per E-mail: lg@georgikon.hu oder unter Telefonnumer +36/20 531-7744.

Die Muse des größten Dichters Ungarns, von Sándor Petőfi, zu der er die schönsten Liebesgedichte schrieb, wurde am 29. Dezember, 1829 geboren. Sie hatte eine Schwester und einen Bruder. Ihr Vater, Ignac Szendrey war Wirtschaftsverwalter auf dem Gutshof von Festetics. Sie lebten 1-2 Jahre in Keszthely, dann wurde Szendrey versetzt. Die Famlie folgte ihm.

Das Gedenkzimmer in ihrem Geburtshaus wurde in Zusammenarbeit mit dem Petőfi Literaturmuseum und dem Verein „Frauen für den Balaton” von der Pannon Universität Georgikon Fakultät und die Selbstverwaltung der Stadt Keszthely errichtet.

Das Gebäude war früher ein Gesindehaus des Gutshofes. Die Familie Szendrey mögen in der naheliegenden Familienvilla gewohnt haben. Im Gedenkzimmer sind Relikvien von Julia Szendrey, Originalbücher, eine Kopie ihres Portraits, Bilder von ihrem Sohn Zoltán und von der damaligen Stadt, bzw. ihre Andersen-Übersetzungen zu sehen sind.

Diese Ausstellung gewährt einen Blick in die Werken der Schriftstellerin.

Interessantes

Wenige wissen von Júlia Szendrey, dass sie sich selber mit Schreiben beschäftigte. Sie schrieb in erster Linie Tagebuch, Essays und kurze Prosen, übersetzte Werke von George Sand. Sie war die erste, die die Märchen von H.C. Andersen ins Ungarische übersetzte – bis heute noch im genussbaren Stil. Der gemeinsame Sohn wurde in Debrecen geboren, am 15. Dezember 1848. Er lebte nicht lange, mit 22 Jahren verstarb er. Júlia hat sein Tod nicht erlebt.

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