Kirchenruine

Kirchenruine Der Wald, in dem sich die fast tausend jahre alte Mauern befinden, wird vom Zala Fluß ernährt. Einst stand die Kirche – erbaut vermutlich im 12. Jahrhundert – auf einer Insel. Ursprünglich war sie 6 meter breit und 18 meter lang, und vielleicht 7,5 meter hoch. Die Türken verschonten auch diesen Bau nicht, zudem verließen die Einheimischen wegen den öfteren Fluten des Flusses.

In seinen jüngeren Jahren kam Deák öfters hierher in Begleitung von dem Pfarrer Josef Deák (ein Verwandter von ihm). Laut dem Pfarrer hieß die Insel früher Elek Insel, dann Kustány Insel und letztlich Eremiteninsel – benannt nach den angeblich hier lebenden Eremiten.

Man weiß es nicht, ob es wahr oder nur eine Legende ist: einer von den letzten zwei Eremiten – der auf einem abgesägten Baumstamm kauerte in seinem braunen-fusseligen Gewand und vom weiten sah  wie ein Bär aus – wurde aus Versehen von dem Sohn eines Landsherren beim Jagd erschossen. Der andere Eremit hatte mehr Glück, er wurde nicht erschossen – obwohl er früher Soldat war – lebte sogar bis zu 90 Jahren. Anna Hertelendy hat ihm öfters geholfen.

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Kehidakustány