Allgemeine Informationen
Die Shiatsu Therapie wurde von dem Japaner Toru Namikoshi entwickelt. Er hat die traditionelle asiatische Massage mit der westlichen Massage verbunden. Shiatsu ist im gewissen Sinne doch keine Massage. Wörtlich bedeutet es Shi-Finger und Acu-Druck. Es ist eine Punkt drückende ausführende Technik, welche Yin und Yan Zen Buddhismus zur Grundlage hat, ähnlich wie bei der Akupunktur. Neben dem starken Fingerdruck wird auch die Handfläche, Ellenbogen, Knie und Fußsohle benutzt. Für eine Anwendung ist nichts erforderlich auch kein Öl.
Die Shiatsu Therapiehat zum Ziel, den Energiefluss herzustellen und im Gleichgewicht zu halten. Zu viel Energie wird verringert und zu wenig wird aufgebaut. Der Punktdruck wird ergänzt, durch anspannende und lockernde Übungen, welche sich gut auswirken auf Blut-, Lymphkreislauf und auf das Muskelsystem. Mit dieser Therapie kann man innere Krankheiten erfolgreich behandeln. Während der Therapie wird das Blut mit Sauerstoff versorgt, das Immunsystem und der Stoffwechsel angeregt, geistige Erfrischung, seelische Spannung wird abgebaut. Shiatsu hilft dem Organismus beim Beginn der Selbstheilung. Nach fernöstlicher Auffassung besteht das Energiesystem des Menschen aus folgenden:
- Ätherleib
- Astralleib
- Spiritualleib
Am stärksten ist der Energiefluss durch den spiritualen Kanal. Hier befinden sich die 7 Hauptpunkte.
Besonderheiten
Shiatsu, die chinesische Massage mit japanischen Abweichungen hat sich aus anma entwickelt. Bei allgemeinen Krankheiten wurde sie von Blinden durchgeführt. In der westlichen Welt ist sie seit ungefähr 20 Jahren bekannt.