Kirche St. Ilona (Helene) in Gyenes

Allgemeine Information:
Messe sonntags um 10 Uhr
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Für unsere Gyenesdiáser Gäste bietet der Tourismusverein eine Vorteilskarte an, die 7 Tage gültig und bei den Partnerunterkünften des Vereins erhältlich ist. Sie können damit innerhalb einer Urlaubswoche bei verschiedenen Gelegenheiten erhebliche Ermäßigungen in Anspruch nehmen

Interessant:
Im Land ist dies die einzige St. Ilona Kirche.

 

Geschichte von St. Ilona Kirche

Die am Weinberg Gyenes lebenden Einwohner haben sich im Jahre 1807 entschlossen, auf dem ehemals zu Keszthely gehörenden Platz zu Ehren Gottes eine Kapelle zu bauen. Dazu wurden die damals noch stehenden Ruinen der Faludy St. Elisabeth Kirche abgebaut. Der damalige Gutsherr der Gemeinde, Graf György Festetics, war jedoch mit dem Bau nicht einverstanden. Die Bürger der Gemeinde haben daher die Steine verkauft und den Preis für Zinsen aufgespart. Nach dem Tod des Grafen wandten sie sich an seinen Sohn László Festetics, der nicht nur den Bau der Kapelle erlaubte, sondern die Bürgern auch mit Baumaterial unterstützte. Die kirchlichen Objekte und die Ausstattung wurden von der Frau des Grafen und ihrer Tochter Gräfin Ilona (Helene) zur Verfügung gestellt. Die in klassizistischer Form aufgebaute Kirche wurde in anderthalb Jahren fertig. 1826 wurde sie zu Ehren von St. Helene geweiht, auch in Erinnerung an die Gräfin Ilona, die Tochter des Grafen László. Der halbkreisförmige Chor  ist ebenso breit wie das Schiff. Über ihrem zweisäuligen Tor sind ein Tympanon und ein kleiner Turm zu sehen. Das Kreuz wurde im Jahr nach der Weihung auf den Turm gesetzt.

Bilder über St. Ilona Kirche

Karte